eroFame 2015 – Wieland Hofmeister zieht eine positive Bilanz

Laut Veranstalter konnte die eroFame dieses Jahr in allen drei wichtigen Bereichen – Besucherzahl, Ausstellerzahl und Ausstellungsfläche – Wachstum erzielen. Der positive Gesamteindruck findet auch durch das Feedback seitens der Aussteller Bestätigung, denn der Großteil der Unternehmen zeigte sich mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Messe. Aber es ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt. Besonders die gegenüber den Vorjahren gestiegene Anzahl chinesischer Unternehmen auf der Messe wurde von einigen Ausstellern aus Europa und den USA kritisiert. Dieser Herausforderung muss und wird sich die eroFame stellen, wie Wieland Hofmeister, Geschäftsführer Mediatainment Publishing eroFame GmbH, in einem ausführlichen Interview erklärt.
 


Die eroFame 2015 ist schon wieder Geschichte. Wie fällt Ihr Fazit der Fachmesse vom 7. bis 9. Oktober aus?
Wieland Hofmeister: Wieder eine klasse Messe mit großartigen Menschen und interessanten Angeboten – die eroFame wird mit jedem Jahr bunter und facettenreicher. Auch größer. Das birgt allerdings auch neue Herausforderungen, denen wir uns stellen wollen und müssen.
Können Sie uns ein paar ’nackte Zahlen‘, wie zum Beispiel Besucherzahlen, präsentieren? Die Qualität der Besucher ist schwer zu messen, aber ist diese ähnlich hoch gewesen wie in den Vorjahren?
2015 war die größte eroFame seit Bestehen, 204 registrierte Aussteller, mehr Ausstellungsfläche als letztes Jahr, nämlich über 6.000 Quadratmeter sowie 2.843 erfasste Fachhändler und nahezu 1.800 feiernde Gäste auf dem eroFame-Oktoberfest. Ich denke, das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Traditionell steht die eroFame schon seit längerem für die hohe Qualität seiner Fachbesucher. Diese Aussage wird uns jedes Jahr immer wieder von den Ausstellern bescheinigt. Wie bei vielen Dingen des Lebens ist die Klasse – und nicht die Masse – entscheidend. Wir werden auch zukünftig alles daran setzen, diesem Motto gerecht zu werden.
„Die eroFame ist die einzige wirklich globale Messe für den Erotikmarkt auf der Welt“ – dieses Zitat eines bedeutenden Marktteilnehmers macht Sie bestimmt stolz, weil es die Internationalität der Messe widerspiegelt?
Dem habe ich nichts hinzuzufügen und wir verneigen uns vor dieser Aussage. Ein schöneres Kompliment kann man uns nicht machen. Vielen Dank.
Ein leichtes Plus in Bezug auf Besucher, ausstellende Unternehmen sowie die größte Ausstellungsfläche in der Geschichte der eroFame: Wie erklären Sie sich dieses gesunde Wachstum und wann wird das Ende der Fahnenstange in Bezug auf Wachstum erreicht werden?
Jeder Profi unserer Branche weiß längst um die Bedeutung der eroFame, ein Besuch dieser Messe ist eigentlich für jeden Marktteilnehmer unumgänglich geworden, das hat sich entsprechend herumgesprochen, und somit verzeichnen wir jährlich ein kontinuierliches Wachstum in Bezug auf das Fachbesucheraufkommen.
Ich betone auch jedes Jahr, dass wir uns ohnehin auf einem hohen Niveau dieser Zahlen – verglichen mit anderen Fachhandelsmessen unserer Branche – bewegen, und ich bin persönlich eigentlich erstaunt, dass wir dieses immer wieder halten können, zumal durch den wachsenden Online-Handel ein globaler Rückgang des stationären Fachhandels schon seit Jahren prognostiziert wird. Auch wissen wir, dass immer mehr Endverbraucher das Internet zum Einkaufen benutzen – allerdings nur bei einer sehr überschaubaren Anzahl entsprechender Plattformen. Es bedeutet also nicht, dass mit wachsender Konsumentenschicht der Fachhandel parallel wächst.
Ich denke somit, dass wir sowohl in Bezug auf die Ausstelleranzahl sowie bei der Zahl der Fachbesucher am Zenit angelangt sind.
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Welches Feedback ist an Sie von den Ausstellern herangetragen worden?
Die meisten Aussteller sind sehr zufrieden mit dem Konzept der eroFame – allen können wir es natürlich leider nicht recht machen. Ich bin aber überzeugt, dass wir unseren Ausstellern und Besuchern eine bestmöglich vorbereitete Plattform für unsere Branche bieten. Nicht nur gemessen am Preis- / Leistungsverhältnis, auch an der Betreuung und Organisation des Messeverlaufs.
Es hat im Vergleich zu den Vorjahren einige Änderungen gegeben, um unfaire Geschäftspraktiken, wie den Verkauf aus dem ‚Bauchladen‘ zum Beispiel, im Keim zu ersticken. Haben sich die Maßnahmen bewährt?
Unbedingt. Das speziell hierfür eingesetzte Personal hat einen ordentlichen Job gemacht, so dass im Gegensatz zum letzten Jahr diese Praktiken deutlich verhindert wurden. Es kann ja nicht sein, dass zahlende Aussteller die Plattform für „Fliegende Händler“ finanzieren. Nun wollen wir natürlich nicht als kleiner Polizeistaat gelten, immerhin verstehen wir die eroFame auch als Dreh- und Angelpunkt der Erotikbranche, dazu gehören natürlich entsprechende Geschäftsbeziehungen und -kontakte – eine vertretbare Kulanz auch in dieser Angelegenheit möchten wir doch beibehalten.
Auch dem Thema ‚Produktpiraterie‘ hat sich die eroFame verstärkt angenommen – auch bereits im Vorfeld der Messe. Konnten die ‚Copy Cats‘ in die Schranken verwiesen werden?
Jein. Speziell bei mehreren der asiatischen Ausstellern – im Gegensatz zu den europäischen und amerikanischen Herstellern – haben wir etliche, zum Teil gravierende Verletzungen unserer Richtlinien erkennen müssen.
Wie im Vorfeld der eroFame angekündigt, haben wir dann die staatlichen Behörden eingeschaltet. So mussten wir leider erleben, wie die Staatsanwaltschaft und das Gewerbeaufsichtsamt diesen rechtswidrigen Gepflogenheiten Einhalt boten. Standschließungen und strenge Verordnungen waren für die Betroffenen die Folge.
Wie in unseren erweiterten Geschäftsbedingungen angekündigt, haben sich somit diese Aussteller auf ewig die Teilnahme an der eroFame verspielt. Wir erteilen an Firmen, die gegen deutsches und europäisches Gesetz verstoßen haben, uneingeschränktes Hausverbot – das gilt für alle kommenden eroFame-Messen.
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Vielen Ausstellern waren die zahlreichen Unternehmen aus China auf der eroFame ein Dorn im Auge, da diese die Geschäftsinteressen von Herstellern, Distributoren und Großhändlern erheblich verletzen. Ist diese Kritik Ihrer Meinung nach berechtigt?
Die Kritik ist dann berechtigt, wenn wir über Aussteller sprechen, die sich nicht an unsere Vorschriften halten, diese sind auch uns ein Dorn im Auge. Freie Marktwirtschaft heißt aber auch, dass sich der Wettbewerb mitunter einem beinhartem Preiskampf ausgesetzt sieht. Diese Tatsache betrifft nicht nur unseren Markt – viele andere Branchen stehen vor dem gleichen Problem, speziell bei Produkten, die traditionell in China gefertigt werden.
Ursprünglich wurden die günstigen Produktionsstätten – mit der Möglichkeit einer hochinteressanten Marge – benutzt, jetzt erleben Einkäufer weltweit die Kehrseite der Medaille. Asiatische Hersteller machen sich seit geraumer Zeit auf den Weg, um globale Märkte zu erschließen.
Dass diese Entwicklung für westliche Anbieter nicht befriedigend sein kann, ist natürlich zu verstehen. Grundsätzlich ist dieser Zustand nicht mehr zu ändern; freie Marktwirtschaft gilt auch bei globalen Geschäften.
Dass wir als Veranstalter der eroFame die Interessen europäischer und der anderen westlichen Industrienationen schützen sollen und wollen, steht auf einem anderen Blatt.
Die vielen chinesischen Aussteller sind nicht überraschend auf der eroFame aufgetaucht. Hätte ihnen nicht schon im Vorfeld der Messe Einhalt geboten werden sollen?
Wie schon mehrfach erklärt, müssen und werden wir uns nach europäischem Gesetz verhalten: Eine Messe mit der Bedeutung der eroFame darf nicht nach Gutdünken interessierte Aussteller ausschließen; mit anderen Worten: Wir sind als Veranstalter verpflichtet, jeden Interessenten an der eroFame aufzunehmen – sofern wir den Raum für eine entsprechende Ausstellung bieten können, was in diesem Jahr der Fall war.
Angesichts der hohen Zahl chinesischer Aussteller ist der Vorwurf laut geworden, dass die eroFame dieses Unternehmen aus finanziellem Interesse duldet. Was entgegnen Sie?
Wie andere Unternehmen auch, wirtschaften wir, auch mit dem Ziel, finanziell erfolgreich zu sein – im Interesse unserer Aussteller und Besucher, um das Serviceangebot auf der eroFame zu sichern. Gegenteilige Aussagen wären ja fast albern.
Dennoch: Wie vorgenannt, waren wir laut Gesetz verpflichtet, alle Interessenten an der eroFame aufzunehmen, zumal der Mietvertrag für Halle 27 auf der Hannover Messe seit geraumer Zeit feststeht. Räumliche Alternativen standen nicht zur Verfügung und bekanntlich bietet die Halle 27 ausreichenden Platz für weit mehr Aussteller, als auf der diesjährigen eroFame vorhanden waren.
Gern räume ich ein, dass auch wir von der plötzlichen Buchungsanfrage chinesischer Aussteller überrascht wurden. Scheinbar haben die darauf spezialisierten Agenturen in diesem Jahr verstärkt den Fokus auf die eroFame gelegt. Diese Agenturen sind in Europa angesiedelt und wissen nicht nur über die gesetzlichen Regeln des Messegeschäfts, sie verfolgen auch vehement ein lukratives Vermittlungsgeschäft, speziell bei Firmen, die aus Asien kommen.
Eins möchte ich bitte noch deutlich betonen: Wir sprechen über nur circa 15 Prozent Ausstelleranteil asiatischer Firmen auf der diesjährigen eroFame, diese Firmen hatten auch nur die kleinsten Standgrößen gebucht, prinzipiell ein vertretbarer Schnitt und auch nicht wirklich das Gros finanzieller Sprünge – dennoch – und das betone ich noch deutlicher – ist uns als europäischer Veranstalter bewusst, dass die Interessen unserer langjährigen, treuen Kunden aus westlichen Industrienationen zu schützen sind.
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Wie will die eroFame nächstes Jahr eine neue ‚China Town‘ verhindern?
‚Verhindern‘ ist hierbei natürlich nicht der treffende Begriff, denn nochmals: Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, jede rechtschaffene Firma auf der eroFame ausstellen zu lassen – vorausgesetzt, wir verfügen über genügend Raum, um alle Interessenten aufzunehmen.
Wie eingangs erwähnt, sehen wir den Zenit in Bezug auf das Ausstelleraufkommen und die Besucherzahl auf der eroFame erreicht, deswegen haben wir für die nächsten Jahre die Halle 2 auf der Hannover Messe angemietet – andere, größere Hallen stehen für uns ohnehin nicht zur Verfügung.
Allein die aktuellen Reservierungen durch unsere Stammkunden für die eroFame 2016 regelt ein begrenztes Aufnehmen weiterer Stände. Wir haben schlichtweg keinen Platz, um in den nächsten Jahren mehrere neue Aussteller aufzunehmen.
Hinzu kommt, dass sich viele chinesische Firmen in diesem Jahr durch deren widerrechtliches Verhalten von selbst für weitere Teilnahmen an der eroFame disqualifiziert haben.
Andersherum gedacht: das Auftauchen chinesischer Unternehmen ist ein Phänomen der Globalisierung, das auch in anderen Märkten wahrzunehmen ist und die eroFame rühmt sich bekanntlich nicht ohne Grund, international ausgerichtet zu sein. Würde dies nicht einer Ausgrenzung von Unternehmen aus China ohnehin widersprechen?
Wir grenzen nicht aus, wir verschließen lediglich widerrechtlich handelnden Firmen zukünftig die Teilnahme. Allein das gehört sich gegenüber den anderen Ausstellern, die unter anderem hohe Investitionen in Produktqualitäten tätigen, um den Belangen der Fachhändler und Konsumenten gerecht zu werden.
Befürchten Sie, dass diese Diskussion der eroFame Schaden zufügen wird oder an ihrer äußerst gefestigten Position im internationalen Erotikmarkt rütteln wird?
Ich behaupte, dass die diesjährige Teilnahme der chinesischen Aussteller keine nennenswerten Umsatzeinbußen anderer Firmen ausgemacht haben – auch der informierte Fachhandel weiß längst um die Bedeutung, hochwertige Produkte mit den erforderlichen Zertifikaten zu erwerben, deswegen meine ich, dass die aktuelle chinesische Angelegenheit nicht unbedingt so hoch gehandelt werden sollte.
Anderseits nahmen und nehmen wir Äußerungen – auch weniger positive – zur eroFame immer sehr ernst. Die Lebensdauer dieser Messe hängt von der Zufriedenheit seiner Aussteller und Besucher ab – Ignoranz gegenüber Kritiken wäre sicher der letzte Weg, den wir einschlagen würden.
Ich denke, dass wir die gefestigte Position der eroFame auch weiterhin behaupten können, wenn wir grundsätzlich auf die Belange unserer langjährigen Aussteller eingehen und entsprechend regieren – genau dieses Verhalten werden wir auch zukünftig weiter verfolgen.
Positiv zu vermerken ist, dass der Erotikmarkt sich in den letzten Jahren verändert und professionalisiert hat. Hat die eroFame 2015 diesen Trend widergespiegelt?
In jedem Fall. Der Erotikbranche stehen glorreiche Jahre ins Haus, der schlafende Riese – die weibliche Zielgruppe – wird langsam und zunehmend sicher wach. Anbieter und Fachhändler sind meiner Ansicht nach bestens gerüstet und für die kommenden Jahre hochprofessionell aufgestellt. Schon heute gleicht die Atmosphäre auf der eroFame der anderer Branchen – ich sehe und spüre keinen Unterschied zu anderen Märkten und deren Machern. Das war vor Jahren schon noch etwas anders…
Sie haben in den letzten Jahren immer dazu aufgefordert, dass Aussteller im Vorfeld proaktiv für die eroFame werben sollen, statt nur am Messestand auf Kundschaft zu warten. Klappt dieses Zusammenspiel aus Messeorganisation und Ausstellern mittlerweile reibungslos?
Immer mehr Aussteller nehmen unsere extra für diesen Zweck produzierten Einladungsbroschüren an und versenden im Vorfeld der jeweiligen eroFame diese im großen Stil. Allein über 15.000 dieser Einladungen haben wir dieses Jahr in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt. Ich denke, dass diese Maßnahme viel bewegen kann und wir freuen uns, dass diese angenommen wird.
Allerdings kann ich aber nicht verhehlen, dass meiner Meinung nach immer noch einige Aussteller mit falschen Erwartungen zur eroFame kommen. Wer meint, dass sein Messeerfolg durch Spontanverkäufe an Laufkundschaft erzielt wird, liegt bei der eroFame falsch. Die Aussteller, die im Vorfeld der Veranstaltung ihre Kunden informieren und Termine vereinbaren, werden auch zukünftig eine erfolgreiche eroFame erleben, andere werden es schwerer haben.
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Das Interesse seitens des Fachhandels an der eroFame ist offensichtlich, aber muss die eroFame-Organisation nicht die Art und Weise, wie der Fachhandel angesprochen wird, um ihn letztendlich zu einem Messebesuch zu aktivieren, optimieren bzw. weiterentwickeln?
Ich behaupte, dass wir für den klassischen Erotikhandel die optimale Strategie zur Ansprache für einen Messebesuch auf der eroFame umsetzen, unterstützt durch viele Anbieter, die ebenfalls die Werbetrommel für einen Messebesuch schlagen. Gern würden wir weitere Crossover-Branchen begrüßen, doch noch ist der Zeitpunkt nicht gekommen, dass zum Beispiel Betreiber von Dessous-Boutiquen, Kosmetikstudios oder ähnlichem zur eroFame kommen. Wir haben in diese Richtungen Werbeaktivitäten unternommen – leider recht erfolglos. Das Produktangebot auf der eroFame ist eben recht speziell. Ich bin überzeugt, dass mit der Zeit die Hemmschwelle zu benachbarten Branchen immer niedriger wird. Es bedarf aber einer längerfristigen Geduldsphase.
Welchen Stellenwert haben Fachmessen überhaupt noch in einer komplett vernetzten Welt?
Der persönliche Kontakt zu seinen Kunden ist und bleibt unschlagbar. Wenn sich das einmal ändern sollte, möchte ich nicht mehr dabei sein. Ich glaube fest daran, dass andere ebenso denken. Networking, kommunizieren und verhandeln kann nicht nur digital von statten gehen, der Mensch ist wichtig und steht unverzichtbar an erster Stelle. Nicht nur im Privatleben, auch in der Geschäftswelt.
Gibt es bereits einen Termin und einen Standort für 2016?
Anfang Oktober auf dem Gelände der Hannover Messe, Halle 2.
Die eroFame bleibt also in Hannover? Nicht jeder hält die Stadt als Messestandort für besonders geeignet…
Wir haben uns aktuell noch vertraglich an die Hannover Messe gebunden, nicht nur, um die Kosten für alle zur eroFame nahezu stabil zu halten, auch sind wir vom Austragungsort überzeugt. Das Gelände ist erstklassig, die Lage der Partner-Hotels ideal und das Angebot rund um die eroFame perfekt. Ich denke dabei an die abendlichen, wirklich gelungenen Veranstaltungen einiger Aussteller am Messe-Mittwoch sowie an das viel gepriesene Oktoberfest in der Münchner Halle.
Aber natürlich ist nichts fest in Beton gemeißelt, der Beirat prüft jährlich auch diesen Punkt.
Planen Sie gravierende Veränderungen bzw. Optimierungen für das kommende Jahr?
Nein, am aktuellen Konzept der eroFame planen wir im Moment keine gravierenden Änderungen, sind aber für Anregungen von außen immer offen. Im Dezember trifft sich der Messebeirat, um wieder, wie jedes Jahr, Resümee zur letzten eroFame zu ziehen – alles wird in die Waagschale geworfen, vieles wird hinterfragt und daraus eventuelle Schritte eingeleitet – immer im Interesse einer guten Messe. Einer für alle Beteiligten erfolgreichen eroFame 2016. Ich hoffe auf das Vertrauen unserer langjährigen Teilnehmer, dass wir auch nächstes Jahr beste Voraussetzungen für eine lohnenswerte Veranstaltung schaffen. Hierfür bedanke ich mich schon heute an dieser Stelle.

Dieses Interview wurde im eLINE Magazin Ausgabe 11 2015 veröffentlicht. Das eLINE Magazin ist für die Erotikbranche gratis erhältlich. Klicken Sie hier um die gedruckte Ausgabe zu bestellen.