Beate Uhse: Gläubigerversammlung stimmt Insolvenzplan zu

Die Beate Uhse Aktiengesellschaft hat am 4. April mitgeteilt mit, dass die Gläubigerversammlung dem vorgelegten Insolvenzplan einstimmig zugestimmt hat. Die Zustimmung der Gläubiger sei ein wesentlicher Schritt für die geplante Sanierung der Beate Uhse Gruppe, heißt es in der Pressemitteilung. Im Rahmen des verfahrensbegleitenden Insolvenzplans sei eine umfassende finanzwirtschaftliche Sanierung des Beate Uhse Konzerns vorgesehen. Durch den Eintritt eines Investors soll der lebensfähige Teil der Beate Uhse Gruppe und Arbeitsplätze erhalten bleiben. Hierfür sei es notwendig, die werthaltigen Assets der Beate Uhse AG auf eine neue Tochtergesellschaft zu übertragen. Mit dem Kaufpreis sowie den Erlösen aus Forderungen gegen verbundene Unternehmen sollen die Verfahrenskosten, die weiteren Masseverbindlichkeiten und die Insolvenzdividende für die Gläubiger bezahlt werden. Die Schuldnerin selbst in ihrer heutigen Form werde nach den Regelungen des Insolvenzplanes abgewickelt werden und damit auch ihre Börsenzulassung verlieren.