Aus Scala Playhouse wird SCALA

Die Geschäftsaktivitäten von Scala Playhouse sind mit sofortiger Wirkung von Walter Kroes und Trudy Pijnacker übernommen worden. Das bedeutet auch, dass Scala Playhouse nicht mehr länger ein Teil der Beate Uhse Gruppe ist, sondern als internationaler Großhändler und Distributor unter neuem Management unter dem neuen Namen SCALA fortbesteht.

Die Akquisition von Scala Playhouse durch Walter Kroes und Trudy Pijnacker ist ein weiterer Schritt in der Evolution von SCALA mit der Zielsetzung, ultimativer One-Stop-Shop Großhändler zu werden. Kroes und Pijnacker besitzen beide jahrelange Erfahrung in der Erotikbranche und im Speziellen im Großhandelssegment des Erotikmarkts. Die Entscheidung von Beate Uhse, Scala Playhouse zu verkaufen, basiert auf strategischen Gründen. Der Fokus von SCALA wird allein auf dem B2B-Geschäft liegen, heißt es in einer am 1. August veröffentlichten Pressemitteilung. Die Angestellten werden mit übernommen, so dass sich für Kunden des Großhandels nichts ändert. Weiter heißt es, dass SCALA große Investments in die Onlineinfrastruktur, Warenverfügbarkeit und Produktentwicklung plant. Das Sortiment soll nur noch Toys, Lingerie und Gleitmittel, Massageöle, Kondome und ähnliche Produkte umfassen. DVDs werden nicht mehr dazu gehören. SCALA wird seine Partnerschaften mit seinen Lieferanten weiterführen, um weiter für seine Kunden als One-Stop-Shop agieren zu können. Ein neues Lager- und Bürogebäude soll in naher Zukunft bezogen und eine neue und verbesserte Website gestartet werden, um den Bedürfnissen der B2B-Kunden gerechter zu werden. Es sei das Ziel den Übergang in den nächsten zwei bis drei Monaten so flüssig wie möglich zu gestalten. Die geplante SCALA Fair Anfang September wird durchgeführt, auch um dem internationalen Handel die Chance zu geben, sich über die Veränderungen vor Ort zu informieren. SCALA hofft, den Wandel bis zur kommenden eroFame abgeschlossen zu haben, um in Hannover das neue und verbesserte Unternehmen SCALA mit all seinen Dienstleistungen und Vorteilen für B2B-Kunden zu präsentieren.