Das Schweigen brechen: Der Kampf um faire Werbung für Sexual Wellness Produkte im Internet

Marken im Sexual Wellness Markt hatten es lange Zeit schwer, ihre Produkte online zu bewerben. Auf Plattformen wie Facebook und Instagram wurden Anzeigen abgelehnt und Konten gesperrt. Obwohl sie sich an die Richtlinien halten, werden ihre Kampagnen oft als ‚unangemessen‘ oder ’sexuell explizit‘ bezeichnet, während Werbung für Männerprodukte wie Medikamente gegen erektile Dysfunktion ungeschoren davonkommen.

Hier kommt Sciart ins Spiel, eine zukunftsorientierte Marketingagentur, die genug von dieser Doppelmoral hat. Sie hat eine mutige Kampagne gestartet, um eine Reform der Werbevorschriften und die Entstigmatisierung von Sexual Wellness Produkten auf Social Media Plattformen voranzutreiben. Bei der Kampagne geht es nicht nur um Fairness, sondern auch darum, das Schweigen zu brechen und überholte Normen in Frage zu stellen.

Die Reise von Sciart begann mit Interviews. Die Agentur sprach mit hochrangigen Vertretern der Branche und erfuhr aus erster Hand, mit welchen Frustrationen und Hindernissen diese Marken konfrontiert sind. Die Geschichten waren fesselnd und enthüllten ein Muster der Diskriminierung, das die Innovation erstickt und wichtige Produkte für viele Verbraucher unerreichbar macht.

Mit diesem Wissen bewaffnet, startete der Gründer von Sciart, Fred Wahlqvistt, eine Petition. Die Resonanz war überwältigend. Viele schlossen sich dem Ruf nach Veränderung an. Es war ein starker Moment der Solidarität, der die Entschlossenheit der Branche zeigte, für ihre Rechte zu kämpfen.

Letztendlich geht es dabei um mehr als nur um den Kampf für Werberechte. Es geht darum, Tabus zu brechen, sexuelle Gesundheit und Wellness zu fördern und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu den Produkten hat, die er braucht. Je mehr Unterschriften die Petition von Sciart erhält, desto größer wird die Hoffnung auf eine Zukunft, in der sexuelle Wellness gefeiert und nicht zensiert wird.

Die Petition ist hier zu finden.