EDC Wholesale und Eropartner bündeln ihre Kräfte

EDC, die Muttergesellschaft von EDC Wholesale, und Eropartner bündeln ihre Kräfte, um die Sexual Wellness Industrie auf ein höheres Niveau zu bringen.

Das Unternehmen EDC, das sowohl Verbraucher versorgt als auch als Großhandel agiert, macht eine rasante Entwicklung durch. Während das Unternehmen 2019 einen Umsatz von 33 Millionen Euro erzielte, waren es 2020 rund 65 Millionen. Eropartner Distribution hat sich zu einem der größten Großhändler in Europa entwickelt. Das Unternehmen beliefert viele Unternehmen in Deutschland und Skandinavien mit Erotikprodukte und machte 2020 einen Umsatz von 40 Millionen Euro.

Mit dem Zusammenschluss wollen die Unternehmen ihre Marktposition in Europa nun weiter stärken. Ziel sei es, so heißt es, dass jeder Europäer ein Sexspielzeug auf seinem Nachttisch hat. „Die Nachfrage nach Sex Toys wächst rasant, auch dank der wachsenden Gruppe der Millennials und der damit einhergehenden steigenden Akzeptanz gegenüber Erotikprodukten“, sagt Eric Idema, Geschäftsführer von EDC.

„Mit diesem Schritt können wir unsere E-Commerce-Plattformen weiter ausbauen. Wir sind in der Lage, unser Sortiment mit neuen Produkten zu ergänzen. Das Gleiche gilt für Eropartner. Wir können unser Wissen teilen und uns auf diese Weise gegenseitig ergänzen und stärken.“ Sowohl EDC als auch Eropartner produzieren bekanntlich Eigenmarken. Darüber hinaus glaubt Idema, durch den gemeinsamen Einkauf von Produkten Einkaufsvorteile erzielen zu können.

„Wir sind sehr erfreut über dieses Joint Venture“, freut sich Chris Bakker, Geschäftsführer von Eropartner Distribution. „Es macht absolut Sinn, die Kräfte zu bündeln und eine Synergie zu schaffen, um ein solider Partner sowohl für unsere Lieferanten als auch für unsere Kunden zu werden. Gemeinsam sind wir besser als wenn wir jeder unseren eigenen Weg gehen. Wir können eine Menge von EDC lernen und umgekehrt. Wir werden weiter wachsen und unsere Branche auf ein höheres Niveau bringen.“

Obwohl die Unternehmen eine Reihe von Aktivitäten zusammenlegen, arbeiten sie im Tagesgeschäft weiterhin unabhängig voneinander. Für die Mitarbeiter als auch für die Kunden wird sich somit nichts ändern.