Globale Studie zeigt: Deutsche Fußballfans masturbieren fünfmal die Woche

Für die deutsche Nationalelf war im Achtelfinale gegen den Finalisten England bei der EURO 2020 zwar Schicht im Schacht, leidenschaftlich ging es bei den deutschen Fans während des Turniers dennoch zur Sache. Nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch im Schlafzimmer kommt es bei diesen häufig zu erhitzen Gemütern, wie die Pleasure Marke Arcwave mit einer eigens erhobenen, globalen Studie aktuell herausfand. Mit der Arcwave „Euro Sex League“ wagt die Premiummarke nun einen Blick in die Betten europäischer Fans und enthüllt deren geheimen Vorlieben.

Zu Beginn eines jeden Turniers sind Motivation und der Glaube an das eigene Team enorm, dies scheint sich auch auf persönlicher Ebene widerzuspiegeln. Mehr als die Hälfte der englischen Fans (59 Prozent) glauben, dass sie ein überdurchschnittlich gutes Sexualleben haben, dasselbe gilt für Italien (70 Prozent) sowie Spanien, bei denen über drei Viertel (78 Prozent) ihr Sexualleben als überdurchschnittlich gut bezeichnen. Die deutschen Fans fallen hier deutlich in den Hintergrund, da nur 41 Prozent ihr Sexualleben als überdurchschnittlich gut einordnen. Das hindert jedoch über ein Drittel (36 Prozent) der Befragten nicht daran, mindestens einmal wöchentlich Sex mit Partner*innen zu haben. Anders sieht es beim Thema Masturbation aus: fast die Hälfte (48 Prozent) der Deutschen gibt an, mindestens einmal die Woche selbst Hand anzulegen, durchschnittlich sogar ganze fünfmal. Das toppt die Halbfinalisten für den EM-Titel England und Spanien, deren Durchschnitt jeweils bei viermal pro Woche liegt sowie den Finalisten Italien (dreimal pro Woche). Obwohl den deutschen Fans damit der Titel des ‚Masturbations-Europameisters‘ sicher ist, spricht die Hälfte (50 Prozent) aller weiblichen Fans und fast genauso viele männliche Fans (46 Prozent) nie darüber.

Die beliebteste Sexposition der Deutschen zählt allerdings zu den Klassikern: mit 29 Prozent hat die Missionarsstellung die Nase vorn, dicht gefolgt von Doggy Style (22 Prozent), die für fast die Hälfte davon (42 Prozent) als ’sehr erregend‘ und dadurch als Favorit gilt. Beim Thema Sexspielzeug sind die Deutschen dagegen experimentierfreudig: über die Hälfte (51 Prozent) hat schon einmal ein Toy mit Partner*innen genutzt, weitere 24 Prozent würden es gerne einmal ausprobieren. „Fußball wird immer für große Aufregung und Emotionen sorgen, mit dem stetigen Optimismus der Fans, dass die favorisierte Mannschaft als Sieger hervorgeht“, sagt Johanna Rief, Head of Sexual Empowerment bei Arcwave. „Die Ergebnisse unserer Studie konnten diese Leidenschaft bestätigen, zeigen aber auch, dass es üblich ist, mit Freunden und Familie über Fußballtaktiken und Mannschaftsaufstellungen zu diskutieren, ein offener Austausch über Masturbation und Sexualität aber immer noch tabuisiert ist.“