
Womanizer macht auf Doppelmoral im Motorsport aufmerksam
Womanizer wurde kürzlich von dem amerikanischen Motorsportverband NASCAR als potenzieller Sponsoring-Partner für 2025 abgelehnt. Diese Entscheidung wurde trotz der Tatsache getroffen, dass der Sport in der Vergangenheit Marken wie Viagra und ExtenZe, die sich auf männliche Bedürfnisse konzentrieren, akzeptiert hat. Daher fragt wir Womanizer: Warum wird männliche Lust im Sportmarketing anerkannt, weibliche jedoch nicht?
Um auf diese Ungleichbehandlung aufmerksam zu machen, startet Womanizer eine gezielte Aufklärungskampagne. Während der Woche des Daytona 500 – dem größten NASCAR Rennen des Jahres mit über sechs Millionen Zuschauern – hat Womanizer daher Werbetafeln in prominenter Location, direkt gegenüber dem Daytona International Speedway, platziert. Zusätzlich wird ein mobiler Werbebanner am Mittwoch, den 12. Februar, während des Daytona 500 Media Day rund um den Speedway fahren, um so die Aufmerksamkeit der Medienvertreter:innen zu gewinnen und das Bewusstsein für diese Doppelmoral zu schärfen. Die Botschaft ist eindeutig: NASCAR akzeptiert Marken, die sich auf männliche sexuelle Wellness und Performance konzentrieren, aber verweigert Marken und Produkte für weibliche Lust.
„Es geht hier nicht nur um eine abgelehnte Sponsoring-Anfrage, sondern um das weiterhin existierendeTabu rund um weibliche Sexualität und Lust“, erklärt Verena Singmann, Head of PR bei Womanizer. „Der Markt für Sexual-Wellness-Produkte für Frauen ist eine legitime, weltweit anerkannte Industrie, die einen positiven Einfluss auf Selbstvertrauen, Wohlbefinden und Partnerschaften hat.“
Darüber hinaus kooperiert NASCAR mit Marken aus den Bereichen Alkohol, Nikotin und Waffen – eine nicht sehr konsequente Haltung, die die moralischen Standards des Sports in Frage stellt. Daher stellt Womanizer die Frage: Warum werden Produkte mit bekannten Gesundheits- und Sicherheitsrisiken akzeptiert, während eine Marke, die sich mit sexueller Wellness für Frauen beschäftigt, ausgeschlossen wird?